Maine Coon
Herkunft:
Die Maine Coon, auch bekannt als amerikanische Waldkatze, ist eine Haus-und Gebrauchskatze,
die die Bewohner von Maine in den USA 1985 mit dem Titel "Nationalkatze" bedachten.
Die Maine Coon hat die Ehre, sowohl die älteste als auch größte Rasse Amerikas zu sein. Um
den Ursprung der Maine Coon gibt es viele Geschichten und Mythen. Das Aussehen und die
Laute der früheren Maine-Katzen erinnerte dieEinwohner an Waschbären (vom Wort: racoon)
und so einstanden dieGeschichten das die Maine Coon eine Verpaarung aus Katze mit
Waschbären wären, was aber genetisch unmöglich ist. Vielleicht haben sich auch einheimische
Katzen mit den Schiffskatzen der skandinavischen Einwanderer gepaart. Dies würde eine
Ähnlichkeit mit der Norwegischen Waldkatze erklären. Bei den kalten Wintern Neuenglands
überlebten nur die kräftigsten, zähesten und größten Katzen, die sich den Verhältnissen der
eiskalten und langen Winter angepaßten. Wir wissen es bis heute nicht ganz genau.
Aussehen:
Die Maine Coon ist eine großrahmige, muskulöse Katze mit einem sehr langen,buschigen
Schwanz. Sie haben eine kantige, breite Schnauze, die Augen stehen weit auseinander
(eulenhaft) und die Ohren sind groß und breit am Ansatz. KleineLuchspinsel sind erwünscht,
aber kein "Muss". Ohrbüschel schützen vor Kälte. Sie haben langes, dichtes, wasser-
abweisendes Fell. Zwischen den Zehen sind Fellbüschel,die "Schneeschuhe", diese verhindern
das Einsinken im Schnee. Sie zählen zu den größten und schwersten Katzen und sind erst mit
3-4 Jahren ausgewachsen. Ein ausgewachsener Kater dieser Rasse kann von der Nasen- bis
Schwanzspitze über 1,20 m lang und 12 kg schwer werden; wobei dies eher die Ausnahme ist,
gemittelt wiegen Kater 6,5 - 9 kg und Katzen 4,5 - 6,5 kg.
Wesen:
Die Maine Coon sind sehr interligente, freundliche, gutmütige, ausgeglichene und gesellige
Katzen. Sie kommen gut mit Kindern und Hunden zurecht. Sie lieben ihre Menschen über alles
und verfolgen sie am liebsten auf Schritt und Tritt. Sie sind anhänglich wie kleine Hunde,
daher werden sie manchmal auch "Hundkatzen" genannt. Maine Coons benötigen Spiel - und
Streicheleinheiten, die sie notfalls auch sehr energisch einfordern. Man kann sie sehr gut als
reine Wohnungskatzen halten, jedoch möchte ich jeden ans Herz legen eine Coonie nicht
alleine zu halten. Schon wegen ihrer Geselligkeit, denn wir können einen Tierpartner einfach
nicht ersetzen. Egal wie viel Zeit wir für unsere Katzen haben. Wir sprechen nicht die gleiche
Sprache, können uns nicht zusammen in ein Körbchen kuscheln und uns gegenseitig mit der
Zunge sauber lecken. 2 Katzen beschäftigen sichsehr viel miteinander und sind ausgeglichener
als eine Einzelkatze und machen somit auch noch weniger Arbeit. Die Coons lieben hohe
Kratzbäume um ihre Krallen zu wätzen, sich auszutoben, oder einfach von oben alles im Blick
zu haben. Man könnte noch sooooooo viel schreiben, aber es würde diese Seite sprengen!
Die beste Vorraussetzung für viele schöne Jahre mit dem Stubentiger sind:
Viel Liebe, Respekt, Toleranz, Sorgfalt
und Verantwortung !!!
Respekt gegenüber dem Leben,
Liebe ist Voraussetzung für Vertrauen,
Toleranz ... Niemand ist perfekt,
Sorgfalt & Verantwortung für ein ganzes Katzenleben!